Michael Kiedaish, Klangobjekte,

KO Studio Freiburg, 19.04.2015

10 Klangobjekte aus Metall und/oder Holz sind mit Nylonfäden an einer festen kubischen Metallstruktur aufgehängt. Sie werden von einem Perkussionisten improvisiert, „gespielt“. Wenn sie aktiviert werden, klingen sie nicht nur, sondern bewegen sich auch, da sie wie freie Pendel funktionieren, die durch die Nylonfäden an der Metallstruktur befestigt sind. Mit anderen Worten, sie „klingen und tanzen“ gleichzeitig und ergeben am Ende eine 10-stimmige Choreografie

Newton:

„Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“ Die Geschwindigkeit ist also unter der genannten Voraussetzung in Betrag und Richtung konstant. Eine Änderung des Bewegungszustandes kann nur durch Ausübung einer Kraft von außen erreicht werden, beispielsweise durch die Gravitationskraft oder…. ein Musiker.